S-Bahn Anbindung in greifbare Nähe gerückt?
Nach unzähligen Jahren der Planung und der Konzeptionierung, haben nun das Land Brandenburg und die Deutsche Bahn eine Finanzierungsvereinbarung für die S-Bahn Verlängerung nach Rangsdorf unterschrieben. In den Verlängerungsplanungen soll die derzeitige S2 mit Endstation in Blankenfelde um fünf Kilometer und drei weitere Stationen erweitert werden: Dahlewitz, Dahlewitz-Rolls Royce und Rangsdorf. Das Projekt „i2030“ zählt zu den Infrastrukturmaßnahmen des Landes Brandenburgs und soll bis zum Jahr 2030 fertig gestellt werden. Nach derzeitigem Stand wird mit einem S-Bahnverkehr für Pendler ab 2028 gerechnet. Karl-Heinz John, Gemeindevertreter „DIE RANGSDORFER“ Mitglied im Ausschuss für Bauen und Umwelt und im Sozialausschuss: „Es muss derzeit aus unserer Sicht dringend an einem Verkehrskonzept für unser Rangsdorf gearbeitet werden, denn eins ist uns klar, wenn Rangsdorf Endbahnhof wird, dann werden wir Pendler aus den umliegenden Regionen in unserem Ort haben. Hier müssen rechtzeitige Schritte und Lösungen erarbeitet werden um nicht einem Verkehrskollaps im Ort zu erliegen.“
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