Rangsdorfer See: Expertenbefragung durch die Gemeindevertretung abgelehnt
Ein konkreter Antrag DER RANGSDORFER in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Rettung des Rangsdorfer Sees e.V. wurde in der Gemeindevertretung abgelehnt. Leider bestand kein Interesse Fachbehörden zu befragen. Konkret wollte die Fraktion DIE RANGSDORFER einen Brief mit Maßnahmen zur Seerettung an den BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), das Landesamt für Umwelt, den Umweltamt im Landkreis Teltow Fläming senden und um eine Stellungnahme durch die Fachbehörden bitten um endlich einen Schritt in der Erhaltung des Sees vorwärts zu kommen.
Bedauerlicher Weise bestand bei den meisten Parteien kein Interesse an einer Antwort von Fachbehörden. Vereinzelt wurde in der Diskussion den Fachbehörden sogar die Fachkompetenz abgestritten. Unsere Mitglieder im Ausschuss für Bauen und Umwelt gaben den Diskussionspartnern*innen zu Bedenken, dass Politiker*innen selten über die Fachkompetenz von Experten verfügen, wenn es um ein so komplexes Thema wie der Rettung unseres Rangsdorfer See geht. Gleichwohl konnten wir die anderen Fraktionen zu einer Meinungsänderung nicht bewegen. Vielmehr möchte man den See wie schon in den letzten 16 Jahren vielfach geschehen, erforschen. Auswertungen der bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisse gab es gleichwohl leider bis heute nicht. Die Fraktion DIE RANGSDORFER welche sich für die Befragung von Fachbehörden aussprach, war über die Argumente in der Diskussion und dem abschließenden Abstimmungsverhalten äußert irritiert. Schließlich sollte für den Rangsdorfer See als „Herz“ unserer Gemeinde doch alles unternommen werden um ihn so schnell und so lange wie möglich zu erhalten!
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